Hallo,
ich bin neu hier und muss mich erst einmal zurechtfinden. Hier im Forum und auch mit der Diagnose....
Bei mir fingen die Probleme im Juni 2014 an - wie aus heiterem Himmel. Klinikbesuch in Tübingen( Uniklinik war sehr unbefriedigend, denn noch bevor ich auf dem Zimmer war, stand "Simulantin" auf der Karte - doof, wenn man sie auf dem Patientenbett liegen lässt....
Trotzdem wurde MRT und Lumbalpunktion gemacht um ernsthafte Sachen wie Tumor oder FSME auszuschließen. Da man ja nun nicht sagen konnte, ich wäre Simulantin schob man mir psycho-somatische Störungen vor und meinte, ich solle brav weiter Opiate nehmen ( Durogesic 25) und müsse mich daran gewöhnen, dass dieser Kopfschmerz jetzt bleiben würde, ich wäre aber gesund...
Mein Hausarzt glaubte nicht daran und vermutete Trigeminusneuralgie, sämtliche Termine bei weiteren Neurologen scheiterten an dem Brief der Uniklinik ( sie wissen doch - die Psyche...)
Nun war ich in einer Schmerzklinik und bekam die Diagnose chronischer Cluster.
Ich schleiche im Moment Prednisolon aus, Verapamil ein und reagiere auf die Spitzen mit Rizatraptin, in Bälde soll die Sauerstoffflasche ein neuer Begleiter sein.
Ach ja - berufstätig bin ich auch - und nebenbei Mutter, Ehefrau, Hausfrau, Hundemutti und Tanztrainer.
Muss jetzt mal sehen, wie ich all die Aufgaben weiter unter einen Hut bekomme.
Freue mich auf Austausch und Infos
Na, da haben sie dir aber gleich die volle Dröhnung verpasst mit Durogesic 25 Und das in einer Uniklinik die eigentlich im Jahre 2014 Bescheid wissen sollte über Clusterkopfschmerz. Ich hatte als mein Cluster im Jahre 1985 erstmals auftrat Verständnis dafür das keiner wußte was es ist, aber 30 Jahre später sollte sogar jeder Dorfneurologe die Diagnose stellen können
Nun zumindest war dein Hausarzt heller als die Nasen in der Uniklinik und du hast deine Diagnose bekommen.
Ich weiß jetzt auch nicht was ich noch schreiben soll da du ja schon mit Verapamil, Sauerstoff und Rizatriptan in die Wege geleitet hast um die Schmerzen in den Griff zu bekommen.