Das Forum zu den Cluster-Kopfschmerz-Wissenseiten

Normale Version: Cannabis als Medizin
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Hier der Link zu einem Video, in dem auch ein Clusterkopf gewisse Erfolge mit Cannabis hat.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/v...14170.html
Leider führt der Link nicht zu der Senung.

Mich interessiert das Thema, da ich seit 35 Jahren periodische CK habe. Wegen meinen häufigen Aufenthalten in den NL könnte ich mich mit Cannabis mit hohem THC gut versorgen.

Dieses Behandlungsvariante ist leider im gesamten WWW nur wenig vertreten.

Meine Frage an Dr. Gaul, ob er das belgeiten könnte, wurde leider negativ beschieden.

Gibt es denn niemanden, der damit Erfahrung hat?
Die Berichte in den US Foren waren immer grösstenteils negativ.
Entweder keine Wirkung auf den Cluster oder sogar eine Verschlimmerung,
So,
grabe das mal aus.
Habe lange mit mir gerungen den Beitrag zu schreiben....

Ich konnte meinen cronischen mit Cannabis jetzt erfolgreich seit 3 Monaten auf 0 Attacken bringen!
Ich hatte vor einigen Jahren schoneinmal im Ausland von einem Arzt ein Cannabisprodukt zum testen bekommen, war dort aber leider
nicht lange genung um das valide zu testen.
Habe jetzt, da sich bei den Triptanen erhebliche Nebenwirkungen entwickelt haben, zusammen mit meinem Doc
einen neuen Anlauf genommen.
Bei mir wirken die Indica und CDB lastigen Sorten vor dem schlafengehen am besten.
Anfangs noch per Vapo, hat mir als Nichtraucher aber nicht gefallen, jetzt als Tee zubereitet zuverlässig wirksam
um Attackefrei durchzuschlafen.

Irgendjemand ähnliche Erfahrungen?

P.S. ich weiss das die Studenlage dazu recht "Mau" ist.
Direkt für Cluster gibts soweit ich finden konnte nur 4 direkte Studien, bei den Metaauswertugen kommt Cluster da aber auch schon recht häufig vor.
Leider sind fast alle nicht auf deutsch verfügbar :-)
Und ja die Kostenübernahme durch die GKV ist nicht so einfach bei Cluster und dauert halt recht lange wenn der MDK rumzickt, funktioniert aber.

PP.S. im Änderungsvorschlag des GBA zur Arzneimittelrichtlinie vom 25.10.2022 wird auch explizit Cluster angeführt. Das weckt bei mir die Hoffnung das es für zukünftige Kostenübernahmen bei Cluster leichter wird
da dann kaum eine Kasse oder der MdK noch mit der Aussage kommen kann "bei Cluster geht das nicht".
Bisher führen die ja auch immer ein Urteil aus 2018 an das angeblich den Anspruch ablehnt.
Das ist aber falsch, das Urteil ging "nur" um einen Eilantrag per Verfassungsbeschwerde der nicht zur Entscheidung angenommen wurde.
Die Ärztezeitung hat das unter der Überschrift "BVG-Beschluss  -  Kein Anspruch auf Cannabis auf Kasse bei Cluster-Kopfschmerz" veröffentlicht.
Da sich bei den Ärzten und Kassen anscheinend keiner die Mühe gemacht hat die Ablehnung (das Urteil) zu lesen kommt das immer reflexartig als Ablehnungsgrund.