NSAR

Aus CK-Wissen
Version vom 29. Mai 2011, 18:42 Uhr von Friedrich (Diskussion | Beiträge) (→‎Externe Links: def. Link gelöscht)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nicht Steroidale Anti-Rheumatika (NSAR). Nicht steroidal bedeutet: kein Steroid-Hormon als Wirkstoff (siehe Cortisol). Dazu gehören Aspirin, Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin, Naproxen und Piroxicam als gängige Vertreter. NSAR wirken schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. In der Cluster-Therapie werden NSAR erfolgreich gegen den Restschmerz sowie sogar manchmal gegen leichte Attacken und gegen Migräne eingesetzt. Die normalen, also sehr schmerzhaften Attacken, können in der Regel damit nicht behandelt werden.

Welches Schmerzmittel wirkt, ist von Mensch zu Mensch seltsamerweise sehr verschieden, da hilft nur Ausprobieren. NSAR sollten in verschiedenen Dosen getestet werden.

Das therapeutische Spektrum der NSAR ist sehr groß, daher finden sie bei sehr vielen Erkrankungen Anwendung. Problematisch kann bei allen ein Säureproblem im Magen und der blutverdünnende Effekt werden.

Englisch: NSAIDs Non-steroidal anti-inflammatory drugs

Externe Links